Uhrwerk für eine Standuhr
Dank der großzügigen Unterstützung durch die Stiftung Hirsch konnte das Pfinzgaumuseum 2012 dieses Uhrwerk erwerben. Der Inschrift auf dem kleinen, oben auf dem Uhrenschild angebrachten Trapez zufolge wurde es 1747 in Durlach vom dort ansässigen Uhrmacher Johann Jakob Schmidt angefertigt. Das nahezu quadratische Uhrenschild wird oben von einem Segmentbogen abgeschlossen. Es trägt einen silberfarbenen Ziffernring mit römischen Zahlen und arabischer Minuterie. Im Bogen ist floraler, goldfarbener Dekor angebracht, in den Ecken befinden sich goldfarbene Putti. Das Uhrwerk wurde in ein Gehäuse eingesetzt, das so bemessen war, dass es auch Pendel und Gewichte aufnehmen konnte.