Stiftungsratssitzung 2023
Im September tagte der Stiftungsrat der Stiftung Hirsch im Badischen Landesmuseum Karlsruhe. Durch die Teilnahme
Im September tagte der Stiftungsrat der Stiftung Hirsch im Badischen Landesmuseum Karlsruhe. Durch die Teilnahme
Am 28.7.2023 war es soweit. Mit dem „Update! Die Sammlung neu sichten“ setzte die Direktorin Stefanie Patruno ein weiteres Ausrufezeichen. Als sich die Türen für das Publikum öffneten, lag viel Arbeit hinter Patruno und ihrem Team. Die Sanierungsarbeiten im Hallenbau der SGK waren beendet, die Sammlungsbestände einmal „von den Füßen auf den Kopf gestellt“ und zwei neue Ausstellungen kuratiert. Herausgekommen ist eine selbstbewusste, zeitgemäße und aufrüttelnde Neuaufstellung der Sammlung, die zum Nachdenken und Diskutieren anregt. Zum Glück!
Am 27.3.2023 wurde Prof. Dr. Pia Müller-Tamm, im Foyer des ZKM offiziell in den Ruhestand verabschiedet. 14 Jahre lang stand sie an der Spitze der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. „Pia Müller-Tamm ist Kunsthistorikerin, Ausstellungsmacherin und Museumsmanagerin mit Leib und Seele, mit Herz und Verstand, mit Gespür und Geschick … (und) herausragender fachlicher Expertise“, lobte die Wissenschaftsministerin Petra Olschowski die scheidende Direktorin in ihrer Rede.
Der Stiftung Hirsch ermöglichte 2022 den Erwerb der Kaltnadelradierung „Kinder in einem Garten“ (1910) der französischen Malerin Suzanne Valadon (1865-1935). Die Arbeit – nun Teil der Sammlung der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe – zeigt ein sommerliches Gartenidyll. Zwei kleine Mädchen werden bei der Vorbereitung eines Bades von zwei erwachsenen Frauen liebevoll umhegt. Frauen bei der Toilette darzustellen war für die Künstlerin wie für die gesamte französische Malerei ihrer Zeit ein beliebtes Motiv.
Die Städtische Galerie Karlsruhe eröffnete im Rahmen des Hallenbaufestivals am Freitag, den 29.10.2022 die beeindruckende Schau „Drawin Rooms: Marcel van Eeden/Karl Hubbuch“. Zeichnungen, Fotografie und Grafik beider Künstler führen dort einen tiefgründigen Dialog in Schwarz/Weiß.
Für die Neueinrichtung der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung wurde ein Stadtmodell, das 1998 aus Holz gefertigt wurde und mittlerweile beschädigt war, per 3D-Scan digital erfasst und im 3D-Druck-Verfahren gedruckt. Bei dem Modell handelt es sich um eine Idealisierte Rekonstruktion der Stadt Ettlingen um 1600 im Maßstab 1:200
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