Stiftung Hirsch –
Für Kunst begeistern.

Herzlich willkommen auf unserer Website.
Hier zeigen wir Ihnen die ausgewählte Werke aus 30 Jahren Stiftungsgeschichte.

Modell des Karlsruher Marktplatzes im 18. Jahrhundert

Dieses Modell wurde nach einer Zeichnung von Arthur Valdenaire, Architekt und Denkmalpfleger, in den 1960er-Jahren im Auftrag der Stadt Karlsruhe von dem Kunstmaler Jakob Lauffer für die erste Dauerausstellung der Stadtgeschichtlichen Sammlungen (heute Stadtmuseum) angefertigt. Es zeigt an der westlichen Ecke des Marktplatzes das alte Karlsruher Rathaus […]

Bernsteinsammlung

Bernstein ist nichts anderes als verhärtetes, fossiles Baumharz, besonders von Nadelbäumen. Es gibt aber auch Laubbäume, die viel Harz absondern, wie die Balsambäume, aus denen Weihrauchharz gewonnen wird. Der Name „Bernstein“ bezeichnete ursprünglich nur den Baltischen Bernstein, der ein […]

Die
Stiftung
Hirsch

Die Stiftung Hirsch

Partnerin der Karlsruher Sammlungen und Museen

Seit 1989 fördern wir jährlich mehrere Projekte, die uns von den Museen im Stadt- und Landkreis Karlsruhe und vom Badischen Kunstverein vorgeschlagen werden. So konnten bisher mehr als 120 Förderungen im Gesamtwert von über 100.000 € bewilligt werden.

Darüber hinaus stehen wir mit den Institutionen in regelmäßigem Austausch und haben ein Ohr für ihre Anliegen. Wir möchten die Karlsruher Kulturlandschaft bereichern sowie für die Bürgerinnen und Bürger bleibende Wert schaffen und erhalten.

Wir sind davon überzeugt, dass die Kultureinrichtungen unserer Stadt wichtige Bausteine sind, um die Identität und Strahlkraft Karlsruhes zu befördern, weiter zu entwickeln und um diese Stadt auch in Zukunft lebenswert zu machen.

Ausgewählte Highlights

Kurtisane Hahidate aus dem Freudenhaus Ogiya mit ihren zwei Kamuro, ohne Jahr

Utagawa Toyokuni

Seit 1896 entstand in der damaligen Badischen Residenzstadt eine kommunale Kunstsammlung mit Werken vorwiegend Karlsruher Künstler im Sinne der lokalen Kunstförderung. Durch Schenkung oder Ankauf kamen auch bereits bestehende Sammlungen hinzu wie die des örtlichen […]

Perlbeutel

Die Wiener Werkstätte prägte seit ihrer Gründung 1903 bis zu ihrer Auflösung 1932 als stilbildende Institution das österreichische Luxuswarensegment. Das reiche Wiener Bürgertum ließ sich ganze Wohnungen oder Häuser von dem Unternehmen ausstatten, zu deren Hauptentwerfern und Gründungsmitgliedern Josef Hoffmann […]

Stehender Akt

Hermann Volz

Der in Karlsruhe geborene Bildhauer Hermann Volz (1847–1941) hatte in den Jahren von 1880 bis zu seinem Ruhestand 1919 eine Professur für Bildhauerei an der Karlsruher Akademie inne. Künstlerische Bedeutung gewann er vor allem durch seine Großplastiken für zahlreiche Denkmäler und Brunnen.

Glühbirnen

Rolf Zimmermann

Sechs Glühbirnen – akribisch genau auf Papier gebannt, weiter nichts. Keine Angabe über ihren Ort, ihr Umfeld, ihre Benutzung, ihre Funktion. Ihre Formen und Farben nehmen auf nichts Bezug außer auf sie selbst.

Vielfraß (Gulo gulo)

Auf den ersten Blick könnte man den Vielfraß für einen kleinen Bären halten, tatsächlich gehört diese Art aber zu den Marderartigen und ist eng mit dem als „Automarder“ verschrienen Steinmarder verwandt. Mit einem Gewicht von bis zu 18 Kilogramm, das die größeren männlichen Tiere erreichen können, stellt er allerdings alle einheimischen Marderarten, den Dachs mit eingeschlossen, deutlich in den Schatten.

So funktioniert
die Stiftung

Die Stiftung Hirsch kann – wie alle anderen Stiftungen – ihren Stiftungszweck nur nachhaltig und dauerhaft erfüllen, wenn sie ein solides Grundkapital vorweist. Aus den Erträgen des Grundkapitals sollen die Aktivitäten der Stiftung geleistet werden. In den Jahren der Niedrigzinspolitik der EZB war das kaum möglich. Immer wieder sind private Zustiftungen nötig.

Die Stiftungssatzung beschreibt den Stiftungszweck, sowie die Stiftungsorgane und ihre Besetzung. Sie beraten und entscheiden über die Vergabe der Fördermittel.

Die Gemeinnützigkeit und die rechtmäßige Verwendung der Gelder wird anhand des Jahresabschlusses regelmäßig vom Finanzamt überprüft und per Freistellungsbescheid von Körperschafts- und Gewerbesteuer erteilt. Dazu muss mindestens einmal im Jahr eine Stiftungsratssitzung stattfinden, deren Inhalt transparent protokolliert und sowohl dem Finanzamt als auch dem Regierungspräsidium vorgelegt wird. Der Vorstand muss darüber hinaus über seine Tätigkeit berichten und wird bei ordnungsgemäßer Erfüllung der Aufgaben vom Stiftungsrat entlastet.

Sie möchten unsere
Arbeit unterstützen?

Jedes einzelne Mitglied des Stiftungsrates und des Vorstands ist Garant für die sachgerechte Mittelverwendung und entscheidet mit seiner Expertise darüber, welche Anträge gefördert werden. So können Sie sicher sein, dass Ihre Spende eine lohnende Investition in die Kultur unserer Stadt ist.

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