Idealisierte Rekonstruktion der Stadt Ettlingen um 1600

Für die Neueinrichtung der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung wurde ein Stadtmodell, das 1998 aus Holz gefertigt wurde und mittlerweile beschädigt war, per 3D-Scan digital erfasst und im 3D-Druck-Verfahren gedruckt. Bei dem Modell handelt es sich um eine Idealisierte Rekonstruktion der Stadt Ettlingen um 1600 im Maßstab 1:200

Hockerpaar „Noch zu haben“ und „Schon vergeben“

Anregung für das Hockerpaar gaben die Schwarzwälder Trachtenhüte mit ihren markanten Bollen, die als archetypisches Motiv nicht allein für den Schwarzwald, sondern aus internationaler Sichtweise sinnbildlich für Deutschland stehen.

Modell des Karlsruher Marktplatzes im 18. Jahrhundert

Dieses Modell wurde nach einer Zeichnung von Arthur Valdenaire, Architekt und Denkmalpfleger, in den 1960er-Jahren im Auftrag der Stadt Karlsruhe von dem Kunstmaler Jakob Lauffer für die erste Dauerausstellung der Stadtgeschichtlichen Sammlungen (heute Stadtmuseum) angefertigt.

Kuckucksuhr cucù wood

Das „Kuckucksuhr-Styling“ heutiger Gestalter kennt keine Grenzen. Ob schrille, an die Bildsprache von Comics erinnernde Überzeichnung oder schlichte, auf wesentliche Elemente konzentrierte Reduktion – erlaubt ist, was gefällt! Das stilprägende, 1850 entstandene Urbild der Kuckucksuhr in Hausform mit schrägem Dach lebt jedoch in den meisten Entwürfen weiter.

Rahmen für Adriaen von der Werffs Gemälde
„Die Vertreibung aus dem Paradies“ (1711)

Sie schmücken und schützen Kunstwerke, spielen eine maßgebliche Rolle für die ästhetische Wirkung von Bildern – und doch werden sie meist nur mit einem flüchtigen Blick bedacht. Die Rede ist von Rahmen. Am ehesten noch rücken sie ins Zentrum der Aufmerksamkeit, wenn sie besonders prunkvoll daherkommen, wenn sie als störend empfunden werden oder aber fehlen.

Mignon-Notenbandorgel

Seit es Musikinstrumente gibt, versucht der Mensch, diese selbst spielend zu gestalten. Nicht die Freude an der technischen Spielerei, sondern das Bedürfnis der Menschen nach Musik war die Triebfeder für diese Entwicklung. Vor allem im 19. Jahrhundert nahm die Produktion von vielfältigen mechanischen Musikinstrumenten einen rasanten Aufstieg.

Stehender Akt, um 1900

Der in Karlsruhe geborene Bildhauer Hermann Volz (1847–1941) hatte in den Jahren von 1880 bis zu seinem Ruhestand 1919 eine Professur für Bildhauerei an der Karlsruher Akademie inne. Künstlerische Bedeutung gewann er vor allem durch seine Großplastiken für zahlreiche Denkmäler und Brunnen.

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